На вестите на првата германска телевизија (ARD) имаше напис дека воколку поради билатералниот проблем со името, кој инаку беше наречен како абсурден од германскиот новинар, се стави вето на македонија а со тоа и на албанија, тогаш ќе биде нарушен кредибилитетот на НАТО бидејќи со ветото на грција нато тешко ќе се избламира.
Еве како тоа излгеда во оригинал (извор:
www.ard.de) :
Nato streitet über Aufnahme der Balkanstaaten
Kroatien, Albanien und Mazedonien hoffen auf eine Eintrittskarte in die Nato. Ob sie alle eine bekommen, ist noch offen. Die Außenminister der Nato-Länder beraten heute in Brüssel über die geplante Erweiterung des Bündnisses. Die Argumente, wer dazu gehören soll, sind zum Teil absurd.
Von Michael Becker, MDR-Hörfunkstudio Brüssel
In den vergangenen Wochen haben sich die Regierungschefs von Kroatien, Albanien und Mazedonien bei der Nato regelrecht die Klinke in die Hand gegeben: Alle drei sind auf der Zielgeraden zur Nato-Mitgliedschaft und wollen sicher gehen, dass sie die Eintrittskarte in den Club der Nato-Länder auch bekommen.
Anfang April, wenn die Staats- und Regierungschefs der Nato-Mitgliedsländer in Bukarest zusammenkommen, werden voraussichtlich wieder Eintrittskarten verteilt. Aber wer eine bekommt, ist noch offen - zumindest ob alle drei Balkan-Republiken gleichzeitig in die Nato dürfen. "Ich sage immer, es sind keine Eintrittskarten gedruckt, es gibt keine Garantien", sagt Nato-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer.
Einig ist man sich innerhalb der Nato im Falle Kroatien: Die Kroaten gelten überall als beitrittsreif, doch dann hört es auch schon auf mit der Einigkeit. Albanien ist eigentlich noch nicht so weit. Das Land hat die Korruption nicht im Griff und auch sonst noch erhebliche Demokratiedefizite. Trotzdem sagen viele Nato-Länder, darunter auch Deutschland, dass eine Paketlösung für den Balkan das beste wäre: die Nato-Mitgliedschaft als Garantie für Sicherheit und Stabilität auf dem Balkan.
Während man allerdings bei den Albanern nur ein Auge zudrücken müsste,
gibt es im Falle Mazedonien ein richtiges Problem, auch wenn es absurd ist. Die Griechen drohen mit einem Veto, wenn die Mazedonen sich keinen anderen Namen zulegen. Republik Mazedonien könne sich das Land nicht nennen, denn so heißt ja schon eine Region in Nordgriechenland. Bisher läuft das Land deshalb unter dem Namen "Frühere jugoslawische Republik Mazedonien". Die Regierung in Skopje ist dieses Provisorium aber leid. Scheitert die Aufnahme von Mazedonien am Namensstreit, dann könne man eigentlich Albanien auch nicht aufnehmen, meinen Nato-Diplomaten. Fest steht aber, dass man sich bis Anfang April einigen muss.
In Bukarest droht eine Blamage
Die Aussichten, sich heute in Brüssel zu einigen, sind schlecht, sagen Nato-Diplomaten. Die kommenden Wochen dürften also hektisch werden. Gibt es keine Einigung,
wird die Nato den Mazedoniern und dann möglicherweise auch den Albanern den Stuhl vor die Tür stellen müssen. Dann könnte der größte Nato-Gipfel in der Geschichte der Allianz vor allem eins werden: eine große Blamage.