- Член од
- 28 март 2006
- Мислења
- 17.695
- Поени од реакции
- 12.108
„Der Standard”: Музејот на македонска борба – соба на ужасот
На интернет страницата на австрискиот „Der Standard” објавен е текст за културните политики што ги спроведува владата
http://derstandard.at/1399507404886/Besuch-im-mazedonischen-Geschichtsgruselkabinett?seite=1#forumstart
Auffallend sind auch die Bildunterschriften. Neben dem Namen des Künstlers steht nicht die Jahreszahl der Entstehung des Bildes, sondern das Datum des historischen Ereignisses. So werde implizit vorgetäuscht, dass es in Mazedonien ab dem 19. Jahrhundert "eine Historienmalerei zu nationalen Themen gegeben habe", analysiert Zimmermann. Was ganz einfach nicht stimmt.
"Wir haben allein gegen das große Imperium gekämpft, aber wir hatten keine Chance", sagt der Museumsführer, der durch die mit Heldenmusik beschallten Räume führt. Sein "wir" insinuiert Kontinuität bis zur heutigen Zeit. Es geht autoritär zu. Man darf weder ohne Museumsführer durch die Räume gehen, noch darf man Fotos von den Gemälden oder den 109 Wachsfiguren machen.
Nach dem Widerstand gegen Serbien und den Ersten und Zweiten Weltkrieg geht es um die kommunistische Zeit. Der Museumsführer erklärt, dass es zwar "eine korrekte Entscheidung" gewesen sei, dass sich die Mazedonier den Kommunisten angeschlossen hätten, doch dann geht es um die "Opfer des Kommunismus". Das Absurde: Es werden nur mazedonische Häftlinge auf der jugoslawischen Gefängnisinsel Goli Otok angeführt, so als wäre das Gefängnis extra für die Unterdrückung der Mazedonier erbaut worden.
Das "Museum des mazedonischen Kampfes" ist nur ein Teil des großen Projekts "Skopje 2014", das der Opposition zufolge über 500 Millionen Euro gekostet haben soll. Wichtige Bauten aus jugoslawischer Zeit wie das Regierungsgebäude aus Glas, Beton und Stahl werden mit einer "klassischen Barockfassade" versehen.
Symbolische Zerstörung
На интернет страницата на австрискиот „Der Standard” објавен е текст за културните политики што ги спроведува владата
http://derstandard.at/1399507404886/Besuch-im-mazedonischen-Geschichtsgruselkabinett?seite=1#forumstart
Auffallend sind auch die Bildunterschriften. Neben dem Namen des Künstlers steht nicht die Jahreszahl der Entstehung des Bildes, sondern das Datum des historischen Ereignisses. So werde implizit vorgetäuscht, dass es in Mazedonien ab dem 19. Jahrhundert "eine Historienmalerei zu nationalen Themen gegeben habe", analysiert Zimmermann. Was ganz einfach nicht stimmt.
"Wir haben allein gegen das große Imperium gekämpft, aber wir hatten keine Chance", sagt der Museumsführer, der durch die mit Heldenmusik beschallten Räume führt. Sein "wir" insinuiert Kontinuität bis zur heutigen Zeit. Es geht autoritär zu. Man darf weder ohne Museumsführer durch die Räume gehen, noch darf man Fotos von den Gemälden oder den 109 Wachsfiguren machen.
Nach dem Widerstand gegen Serbien und den Ersten und Zweiten Weltkrieg geht es um die kommunistische Zeit. Der Museumsführer erklärt, dass es zwar "eine korrekte Entscheidung" gewesen sei, dass sich die Mazedonier den Kommunisten angeschlossen hätten, doch dann geht es um die "Opfer des Kommunismus". Das Absurde: Es werden nur mazedonische Häftlinge auf der jugoslawischen Gefängnisinsel Goli Otok angeführt, so als wäre das Gefängnis extra für die Unterdrückung der Mazedonier erbaut worden.
Das "Museum des mazedonischen Kampfes" ist nur ein Teil des großen Projekts "Skopje 2014", das der Opposition zufolge über 500 Millionen Euro gekostet haben soll. Wichtige Bauten aus jugoslawischer Zeit wie das Regierungsgebäude aus Glas, Beton und Stahl werden mit einer "klassischen Barockfassade" versehen.
Symbolische Zerstörung